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iPhones sind für ihre hervorragende Kamera bekannt. Und mit diese 15 Funktionen sind Fotos in Profi-Qualität garantiert!
Viele Top-Fotografen erstellen ihre Bilder mittlerweile gezielt mit dem iPhone, auch, um z. B. den Moment noch spontaner einfangen zu können. In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Tipps es bei der iPhone-Fotografie zu beachten gibt und wie du deine Skills verbesserst.
Mit iPhone-Fotografie wurden bereits internationale Journalisten- und Kunstpreise gewonnen. Fakt ist, dass die Technologie immer besser wird und den großen Spiegelreflexkameras allmählich Konkurrenz macht. Wie bei jedem Gerät kommt es aber auch auf den richtigen Umgang und die Technik an. Das Wissen um die passenden Einstellungen, Brennweiten und die gezielte Verwendung des iPhone-Rasters bei der Kamera können dabei helfen, die Qualität der Endprodukte zu verbessern. In diesem Artikel stellen wir dir einige der wichtigsten Tipps für die iPhone-Fotografie vor und helfen dir dabei, die optimalen Fotos zu erstellen.
Einer der wichtigsten iPhone-Fotografie Hacks ist es, sich etwas mit dem Porträtmodus auseinanderzusetzen. Du gehst einfach bei der Kamera in den Porträtmodus hinein und die Gesichter oder bestimmte Objekte werden automatisch scharf gestellt. Der Hintergrund verschwimmt und bringt die Konturen des Motivs somit noch stärker hervor. Bei den höherwertigen Modellen, z. B. beim iPhone 15, Pro und Pro Max sowie bei der 14er-Serie, kannst du sogar den Schärfentiefe-Effekt nutzen. Hier sind die Übergänge vom Fokus auf dem Zielmotiv zum weich gezeichneten Hintergrund fließend.
Wenn du ein Panorama aufnehmen möchtest, ist es einer der beliebtesten iPhone-Foto-Tricks, sich für den entsprechenden Weitemodus zu entscheiden. Bei der iPhone-Fotografie nennt sich die Einstellung „Pano“ und lässt sich ganz einfach über die Kamera-App öffnen. Achtung: Mit einem Klick und einer Position ist es hier nicht getan. Du tippst einmal auf die Auslösertaste, bewegst die Kamera dann langsam in die Pfeilrichtung und hältst die angezeigte Mittellinie immer im Blick. Nun wird der Auslöser noch einmal angetippt, um die Aufnahme abzuschließen. Und hier noch ein iPhone Foto-Tipp: Wenn du den Pfeil drückst, dreht sich das Panorama herum und du kannst es in umgekehrter Richtung ausführen.
Die meisten Modelle vom iPhone 12 bis hin zum iPhone 15 Pro Max verfügen über diverse Einstellungsmöglichkeiten in Bezug auf die Lichteffekte. So kannst du dich vor dem Abdrücken auf den Auslöser für natürliches Licht, Bühnenlicht, Konturenlicht, Studiolicht und High-Key-Licht Mono entscheiden. Bei zu viel Dunkelheit schaltest du den Nachtmodus ein. Falls du nachher bemerkst, dass du das falsche Setting gewählt hast, kannst du das Ergebnis an der iPhone Kamera noch verbessern. So lässt sich das Bild in wenigen Schritten bearbeiten und das Motiv ins richtige Licht rücken.
Die HDR-Technologie wurde schon früh bei den iPhones eingeführt. So kannst du diese Kamera-Einstellung sogar beim iPhone 11 und 12 nutzen, um außergewöhnliche Kontraste auf dem Bildschirm festzuhalten. HDR bedeutet High Dynamic Range Image, ist also ein Hochkontrastbild, welches aus mindestens drei einzelnen Aufnahmen besteht. Diese haben unterschiedliche Belichtungen und werden dann über die Software miteinander verschmolzen. Ideal ist die HDR-Einstellung beim iPhone für Landschaftsaufnahmen und vor allem bei starkem Gegenlicht, z. B. im Sonnenaufgang und -untergang. Seit dem iPhone 12 gibt es das automatische Smart HDR, du kannst über den Kamerabildschirm aber auch selbst das Hochkontrastbild für deine iPhone-Fotografie auswählen.
Zitat: „Das neue Smart HDR nimmt Motive und den Hintergrund mit natürlicherem Rendering von Hauttönen auf. Gleichzeitig sorgt es dafür, dass Fotos beim Betrachten in der Fotos App leuchtendere helle Bereiche, sattere Mitteltöne und dunklere Schatten haben.“, Pressemitteilung iPhone 15 Pro/Pro Max (Quelle: https://www.apple.com/de/newsroom/2023/09/apple-unveils-iphone-15-pro-and-iphone-15-pro-max/)
In der Malerei der Renaissance hat es der „goldene Schnitt“ zu einem absoluten Erfolgsmodell geschafft. Nimm dir also ein Beispiel an Gemälden wie der Mona Lisa und beschäftige dich etwas genauer mit der Positionierung sowie den Proportionen deiner Motive. Bei der perfekten Anordnung hilft dir beim iPhone das Kamera-Gitter. Mit diesem Raster platzierst du die verschiedenen Objekte exakt an den Schnittpunkten der Linien, um zu einer harmonischeren Komposition zu gelangen. Wenn das Kamera-Gitter beim iPhone ausgeschaltet sein sollte, gehst du einfach in die Einstellungen und schaltest es über den Schieberegler unter dem Punkt „Raster“ an.
Du kennst das sicherlich: Wenn du dein Smartphone herausholst und die Kamera einschaltest, ist das Objekt deiner Begierde plötzlich im Dunkeln. Du kannst jetzt etwas die Position verändern und den Fokus anders setzen. Wenn das nicht hilft, korrigierst du die Belichtung einfach per Hand. Vom iPhone 12 bis hin zum iPhone 15 kannst du direkt neben dem Fokus-Quadrat etwas an der Helligkeit kurbeln. Dort wirst du ein kleines Sonnensymbol entdecken. Drücke einfach darauf und verschiebe es dann nach unten oder oben. Mit diesem einfachen iPhone-Kamera Tipp kannst du die Szene individuell illuminieren oder das Bild dunkler machen.
Es gibt bestimmte Tageszeiten, zu denen sich atemberaubende Fotos schießen lassen. Entsprechend solltest du dir als einen der wichtigsten iPhone Kamera Tipps die „goldenen Stunden“ zu Gemüte führen. Beim Sonnenaufgang und Sonnenuntergang sind die Lichtverhältnisse perfekt dafür, spektakuläre Natur- und Landschaftsaufnahmen mit dem iPhone aufzunehmen. Durch das dann rötlich wirkende Licht werden die Farben insgesamt etwas weicher. Indem du mit deinem iPhone noch einen HDR-Effekt hinzufügst, darfst du dich auf noch intensivere Kontraste freuen.
Der Blitz kann dabei helfen, die Motive im Fokus aufzuhellen und somit ins richtige Licht zu rücken. Die modernsten Modelle vom iPhone 13 bis zum iPhone 15 bieten damit einen sehr hochwertigen LED-Blitz, der je nach Einstellung schneller oder verzögerter loslegen kann. Ein Nachteil ist, dass der Blitz die Farben schnell ausbleicht und damit unnatürlich wirken lässt. Eine gute Alternative ist hier der Nachtmodus, welcher seit dem iPhone 11 für die Kund:innen verfügbar ist. Für das Ausführen brauchst du eine ruhige Hand, denn die Belichtungszeit ist hier etwas länger und du musst bis zu fünf Sekunden warten, bis der Vorgang abgeschlossen ist. Beim iPhone 12 Pro und allen Nachfolge-Pro-Modellen ist das sogar für Porträts und mit dem Ultraweitwinkel möglich.
Auch der Modus “Kino” ist eine der großen Highlights bei der Videoaufnahme.
Wie du schon bei einem Blick auf die Rückseite deines iPhones merken wirst: Das Gerät hat vor allem in den Pro-Versionen bis zu drei Kameras. Diese kannst du mit wenigen Klicks proaktiv wechseln, musst also nicht immer die Standardeinstellungen nutzen. Beim iPhone 15 Pro und bei iPhone 14 Pro Angeboten wirst du z. B. die drei Optionen 0,5, 1x und 2 finden. Bei der Option 1x verwendest du immer die Hauptkamera, um mit deinem iPhone Fotos zu schießen. Die 0,5-Einstellung ermöglicht den Zugriff auf den Ultraweitwinkel und die 2 auf das Teleobjektiv. Am besten probierst du mit den verschiedenen Objektiven etwas herum, um die perfekten Parameter für dein Bild zu finden.
Digital lässt sich im Nachhinein sehr viel bearbeiten. Zu den besten iPhone Foto-Tipps gehört es daher, die angebotenen Filter zu verwenden. Diese sind in Hülle und Fülle in die Software von den iPhone-Geräten von Nummer 12 bis 15 integriert. Die Filter legst du in der Regel nach der Aufnahme auf das Bild und kannst dadurch bestimmte Positionen betonen oder sie in anderes Licht hüllen. Selbst Schwarzweiß- oder Sepia-Optionen für historisch anmutende Ablichtungen sind verfügbar.
Das iPhone kann natürlich viel leisten und stellt die Schärfe bei den Fotos oftmals sogar automatisch ein. Doch nicht immer liegt der Fokus genau auf dem Objekt, welches du hervorheben möchtest. Nutze daher bewusst die Sensoren und stelle sie mit wenigen Berührungen scharf. So landet der Fokus immer dort, worauf dein Finger tippt. Somit kannst du einfach nachjustieren und bei längerem Drücken den Fokus fixieren. Durch die Fokus-Verlagerung kann sich übrigens auch die Beleuchtung des Hinter- oder Vordergrunds verändern. Gegen ein mögliches Verwackeln hilft der integrierte Bildstabilisator – ein spezieller Trick für iPhone-Fotografie ist es, ein Stativ oder einen so genannten Gimbal zu verwenden.
Da es mit der iPhone-Fotografie so einfach ist, aufregende Aufnahmen zu machen, sammeln sich diese zu einem chaotischen Haufen an. Du solltest daher möglichst konsequent die überflüssigen Bilder aussortieren und die übrig bleibenden mit Unterschriften versehen. Der Vorteil an solchen Titeln ist, dass du die iPhone-Fotos automatisch ordnest. Über die Stichwortsuche gelangst du dann extrem schnell genau zu dem Bild, nach dem du suchst. Nehmen wir einmal an, dass du dringend eine alte Aufnahme von dir neben einem Zug brauchst. Dann gibst du im Archiv einfach „Bahn“ oder „Zug“ ein und erhältst alle Dateien mit dem Label. Da die Künstliche Intelligenz voranschreitet, erkennt das Telefon zunehmend von selbst, was auf den Bildern zu sehen ist. Ein hilfreiches Tool ist hier das visuelle Nachschlagen.
Zitat: „Die Funktion „Visuelles Nachschlagen“ erkennt Objekte auf deinen Bildern, z. B. Kunstwerke oder Wahrzeichen, sodass du schnell weitere Informationen erhalten kannst.“, Apple Support (Quelle: https://support.apple.com/de-de/104962)
Gerade beim iPhone 15 Max ist der optische 5-fache Zoom ein echtes Highlight. Bei den Vorgängern kannst du bis ins Dreifache in das Bild hineintauchen. Mit den digitalen Möglichkeiten ist sogar ein noch stärkeres Zoomen möglich. Für wirklich kunstvolle Fotos solltest du aber eher auf dieses Tool verzichten. Zu viel Zoom sorgt einerseits für Unschärfe und andererseits für wacklige Hände. Dies kann selbst durch den optischen Bildstabilisator beim iPhone nicht komplett aufgefangen werden. Deshalb unser iPhone Kamera-Tipp: Gehe sparsam mit diesem Werkzeug um.
Habe Mut zu langen Belichtungszeiten. Zwar ist es verlockend, einen schnellen Schnappschuss zu tätigen und damit vielleicht einen echten Glücksgriff zu machen. Für wirklich professionelle iPhone-Fotografie ist es aber wichtig, bewusst mit der Belichtung zu arbeiten. Die entsprechenden Einstellungen findest du im Profi-Modus. Dort verlängerst du die Zeit, für welche die Blende offen sein soll. Bewegte Elemente werden dadurch etwas weicher gezeichnet und insgesamt haben die Szenen oftmals etwas gezieltere Ausleuchtung. Die Konturen werden dagegen etwas unschärfer. Umso wichtiger ist es, dass du dir für Langzeitbelichtungen ein Stativ zur Hand nimmst – das gehört zu den absoluten Standard Foto-Tricks beim iPhone.
Der Schnappschuss aus der Hüfte kann zwar gerade in angespannten Momenten sinnvoll sein. Großartige Kunstbilder, die Preise gewinnen können, machst du damit aber selten. Halte dein iPhone daher immer fest in der Hand – wie eine richtige Kamera. Alternativ sind Stative sinnvoll. Ein sehr guter Kamera-Tipp für die iPhone-Fotografie ist es, anstelle des klassischen Display-Buttons einfach den Lautsprecherknopf als Auslöser zu verwenden. Das mag am Anfang etwas ungewöhnlich sein, mit etwas Routine erleichtert diese Option das Fotografieren per iPhone aber deutlich. Vor allem gibt es deiner Hand mehr Stabilität, um die perfekte Aufnahme zu tätigen.
Zweitgeräte sind heutzutage eine spannende Alternative zur neuesten Technik. Durch die umfassende Reparatur und Instandsetzung funktioniert die gebrauchte Elektronik genauso gut wie Produkte, die frisch aus dem Verkauf kommen. Dennoch sind die Kosten für solche iPhones weit unter dem eigentlichen Marktwert. Der Trend zu refurbished Telefonen hilft außerdem dabei, die Umwelt zu schützen. Die Reduzierung von Müll und das Schonen der Ressourcen sind wichtige Aspekte, die man vor der Entscheidung zwischen Neukauf und Gebrauchtware überdenken sollte.
Mit den oben genannten Tipps zur iPhone-Fotografie kannst du deine Fähigkeiten und die Endergebnisse deutlich verbessern. Achte immer darauf, die Schärfe richtig zu setzen, bewusst mit dem Licht zu spielen und eine ruhige Hand zu bewahren. Bei letzterem Vorhaben können dir neben den integrierten Bildstabilisatoren Stative und Gimbal helfen. Abgesehen davon lohnt es sich, etwas tiefer in die iPhone-Kameraeinstellungen hineinzuschauen, um für jede Gelegenheit die besten Settings zur Verfügung zu haben: Für intensives Licht in der Abenddämmerung z. B. das kontrastreiche HDR-Bild, für Dunkelheit der innovative Nachtmodus.
Technik-Enthusiast, Apple-Experte und engagierter Befürworter für Refurbishing. Kewin ist Senior Lead Refurbishment Operations Manager bei Back Market und hat sich das Ziel gesetzt, die Technologiebranche positiv zu beeinflussen. Sein Wissen aus über 15-Jahre Branchenerfahrung nutzt er, indem er über refurbished Technik informiert. Er wird regelmäßig von bekannten Medien interviewt (Daily Mail, The Sun, The Mirror UK) und tritt im Fernsehen wie der TODAY Show (USA) auf, um die neuesten Trends zu diskutieren. Folgt Kewin und dem Team auf YouTube unter @backmarketusa.