Ein halb geöffneter Laptop

Wie viel kostet ein Laptop? (Neu vs refurbished)

Aktualisiert am 25. Oktober 2024

Wir zeigen dir die Preisunterschiede zwischen neuen und refurbished Laptops!

Wie viel kostet ein Laptop? (Neu vs. Refurbished)

Jedes Jahr kommen zahlreiche Computer auf dem Markt, die sich teilweise zu den Vorgängern nicht mehr groß unterscheiden. Dabei verfügen sie natürlich über die neueste Ausstattung: Das betrifft allem voran den Arbeitsspeicher, den Prozessor und die Grafikkarte. Je nach Nutzungswunsch – schreiben, browsen, gamen, streamen – sind andere Komponenten und Leistungen zu bevorzugen. Hierfür muss man z. T. relativ viel Geld auf den Tisch legen.

Eine Alternative dazu sind die gebrauchte Laptops. Diese sind bereits etwas älter und kommen aus dem ersten Gebrauch nochmal in den Handel. Bei Back Market werden diese Geräte dann ordentlich aufpoliert. Da selbst Notebooks, die fünf Jahre alt sind, noch über eine Grundausstattung verfügen, die den Anforderungen der 2020er ohne Probleme gewachsen sind, bist du mit Secondhand gut beraten. Preislich bist du klar im Vorteil: Im Vergleich zum Original liegen die Kosten bei refurbished Laptops oft unter der Hälfte.

Was kostet ein Laptop, wenn man ihn sich neu beschafft?

Die Preise für neue Laptops variieren je nach Ausstattung und Anwendungsgebiet stark. Für einfachere Zwecke kannst du bspw. Netbooks, Chromebooks und ähnliche Geräte mit schlankem Design ab ca. 300 Euro kaufen. Wenn du nach einem Hauptcomputer mit ausreichend Speicher und schnellen Prozessoren suchst, solltest du etwa 500 bis 800 Euro einplanen. Die hochwertigen Multimedia- und Allrounder-Laptops sind ab etwa 1.000 Euro verfügbar.

Wer dagegen ein Notebook braucht, um hochauflösende Games zu spielen, für den sind die Preise fast nach oben offen. So wirst du Modelle finden, die zwischen 1.500 und 2.500 Euro kosten. Alternativ dazu kann man sich natürlich immer nach gebrauchten Geräten aus dem refurbished Handel umschauen. Hier sinken die Preise bereits nach ein bis zwei Jahren auf knapp die Hälfte.

Einfache Arbeiten: browsen, schreiben, streamen

Chromebooks und Netbooks sind im Vergleich zu anderen Laptops extrem günstig. Die Ausstattung ist dabei etwas schmaler. Vieles basiert auf einem schlanken Betriebssystem wie dem Chrome OS und auf modernen Apps. Zudem lassen sich die Daten einfach hinauf in die Cloud laden. Somit spart man beim Speicherplatz deutlich ein. Ein wichtiger Faktor ist bei solchen schmalen Arbeits- und Mobil-Computern die Akkulaufzeit. Diese sollte möglichst umfangreich sein. Preislich bezahlst du für neue Geräte etwa 300 bis 500 Euro. Du kannst dich aber auch für höherwertigere Laptops gebraucht entscheiden und legst dafür teilweise dasselbe Geld auf den Tisch.

  • Preise zwischen 300 und 500 Euro

  • Gebraucht etwa 200 bis 400 Euro

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Anspruchsvolle Arbeiten: Videoschnitt, klassisches Gaming

Wenn du professionell in der Videobearbeitung tätig bist oder gerne Games spielst, solltest du etwas tiefer in die Tasche greifen. Gute Gaming-Laptops und Notebooks für anspruchsvolle Aufgaben kosten in der Regel zwischen 500 und 800 Euro. Mit diesen Geräten kannst du auch hervorragend Streams abspielen. Das geht sowohl unterwegs als auch zu Hause. Ein Nachteil ist stellenweise, dass hier selten SIM-Karten integrierbar sind – anders als bei für Streams ausgelegte Tablets und Detachables. Vorteilhaft sind dagegen der umfangreiche Arbeitsspeicher ab etwa 8 GB RAM, der Bildschirm mit einer hohen Auflösung und die Festplatten mit einer Datenkapazität von etwa 256 GB plus.

  • Preise zwischen 500 und 800 Euro

  • Gebraucht ab etwa 400 bis 600 Euro

High End: Gaming-Laptops mit hochwertiger Grafikkarte

Für sehr aufwendige Games brauchst du eine Kombination aus schnellen Prozessoren z. B. von Intel und AMD sowie einer extrem guten Grafikkarte. Hier werden meist die Modelle von NVIDIA mit ihrem System zum intelligenten Maschinenlernen zu empfohlen. Daneben muss man auch auf die richtige Tastatur achten, um schnell bei den Spielen reagieren zu können. Hinzu kommt ein Arbeitsspeicher von zwischen 8 und 16 GB RAM. Für eine solche umfangreiche Ausstattung greift man natürlich bei Neugeräten tief in die Tasche. Du solltest hier in jedem Fall mehr als 1.000 Euro ausgeben. Nach oben gibt es so gut wie kein Limit – die Preise können bis etwa 2.500 Euro reichen.

  • Preise von 1.000 bis 2.500 Euro

  • Gebraucht für zwischen 800 und 1.500 Euro

Allrounder: iMacs und ähnliche Laptops

Allrounder kommen derzeit vor allem von Apple. Speziell die iMacs sind erstklassige Laptops mit Eigenschaften, die man für Cloud-Management, Content Production, Streaming, Gaming und Videobearbeitung braucht. Für gute Performances sorgen die SSD-Festplatten und eine schnelle CPU mit einem Turbo Boost von mehr als 4 GHz. Die Preise sind für ein High End Gerät eher günstig und liegen im Neueinkauf bei zwischen 1.449 und 1.899 Euro. Für ältere refurbished iMacs gibst du wesentlich weniger aus. Die Preise beginnen bei etwa 1.000 Euro.

  • Preise von 1.449 bis 1.899 Euro

  • Gebrauchte Geräte ab etwa 1.000 Euro

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Das macht den Laptop teurer – aber es lohnt sich: die SSD Festplatte

Moderne Laptops verfügen über eine robuste SSD Festplatte, bei der die Datenträger stabil verbaut und nicht mehr wie bei früheren Disks beweglich sind. Für Computer mit solchen Laufwerken bezahlst du grundsätzlich mehr. Der Vorteil ist jedoch, dass der Laptop hier wesentlich schneller auf die Informationen zugreifen kann und alle Prozesse somit flüssiger ablaufen. Darüber hinaus sind die SSD-Drives weniger anfällig für Beschädigungen. Speziell im mobilen Einsatz sind SSD-Laptops somit zu bevorzugen.

Im Vergleich: refurbished Laptops vs Original

Die Laptops der letzten fünf Jahre sind darauf ausgerichtet, auch in der derzeitigen Dekade durchweg einwandfrei zu funktionieren. So sind

  • hochwertige Prozessoren mindestens mit zwei Kernen und ein Arbeitsspeicher ab 8 GB RAM verbaut.

  • Zusammen mit einer SSD-Platte und besten Grafikkarten können gebrauchte Geräte noch lange mit den Anforderungen des heutigen Internets klarkommen.

Wenn sie refurbished sind, darfst du dich dabei auf einen Zustand wie nahezu am Anfang freuen. Ein wichtiger Unterschied ist dabei der Preis. Dieser liegt oft zwischen 50 und 75 Prozent unter den Neukosten.

Deine Vorteile – günstig, in gutem Zustand, umweltfreundlich

Die wichtigsten Vorteile, die dir sofort bei refurbished Laptops ins Auge fallen werden, sind der exzellente Zustand und die niedrigen Preise. Du gibst weniger aus, kannst aber oft auf dieselben Eigenschaften setzen wie bei vielen Neugeräten. Nebenbei ist die Umwelt ein wichtiger Aspekt.

Anstatt den sich aufschaukelnden Trend zu immer neuen Releases voranzutreiben, benutzt man alte Laptops weiter und verhindert so, dass mehr Elektronikschrott anfällt. Zudem müssen keine neuen Ressourcen aus dem Boden geholt werden.

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Fazit: so viel kosten Laptops neu und refurbished

Neue Laptops haben natürlich viele Vorteile, aber kosten im Schnitt auch deutlich mehr als die refurbished Modelle. Für gebrauchte Geräte bezahlst du oft nur die Hälfte, teils noch weniger.

Gerade in den letzten Jahren halten sich bei vielen Neuerscheinungen die Updates im überschaubaren Rahmen. Sofern es sich nicht um einen Generationenwechsel bei den Chips handelt, fährt man mit einem refurbished Laptop oft besser: preislich, vom Zustand her und zu guter Letzt in Bezug auf die Umwelt.

Was kostet ein Laptop, wenn man ihn sich neu beschafft?

Die Preise für neue Laptops variieren je nach Ausstattung und Anwendungsgebiet stark. Für einfachere Zwecke kannst du bspw. Netbooks, Chromebooks und ähnliche Geräte mit schlankem Design ab ca. 300 Euro kaufen. Wenn du nach einem Hauptcomputer mit ausreichend Speicher und schnellen Prozessoren suchst, solltest du etwa 500 bis 800 Euro einplanen. Die hochwertigen Multimedia- und Allrounder-Laptops sind ab etwa 1.000 Euro verfügbar. Wer dagegen ein Notebook braucht, um hochauflösende Games zu spielen, für den sind die Preise fast nach oben offen. So wirst du Modelle finden, die zwischen 1.500 und 2.500 Euro kosten. Alternativ dazu kann man sich natürlich immer nach gebrauchten Geräten aus dem refurbished Handel umschauen. Hier sinken die Preise bereits nach ein bis zwei Jahren auf knapp die Hälfte.

Tine Dudek

Geschrieben von Tine DudekContent Manager

Da grüne Technik genau ihr Ding ist, hat Tine angefangen bei Back Market zu arbeiten. Sie ist immer auf der Suche nach spannenden Neuigkeiten rund um das Thema Technik und wenn sie nicht gerade recherchiert, verbringt sie ihren Tag am liebsten am Meer.

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