Ehrlich gesagt: Die Kamera alleine rechtfertigt nicht den direkten Umstieg auf das iPhone 12. Denn wenn du zum Beispiel ein iPhone 11 Pro besitzt, dann sind die Verbesserungen wirklich minimal. Bei der iPhone 11 und iPhone 12 Kamera ist gleich, dass beide mit 12 Megapixel fotografieren, wobei jedoch das iPhone12 bei der Hauptkamera eine größere Blende besitzt. Hervorzuheben ist jedoch, dass das iPhone 12 die iPhone 11 Pro Version schlägt, wenn es darum geht in dunklerem Licht zu fotografieren: Der Nachtmodus von Apple funktioniert einwandfrei. Die größere Blende im Zusammenspiel mit dem neuen Prozessor können hier deutlich bessere Ergebnisse abliefern.
Wenn du jedoch nach einer noch leistungsstärkeren Kamera suchst, können wir das iPhone 14 Pro und Pro Max empfehlen. Im iPhone 14 Kameratest zeigt sich, wie leistungsstark sich durch die 48-Megapixel-Hauptkamera, eine Teleobjektiv-Kamera mit 12 Megapixeln und eine Ultraweitwinkel-Kamera mit 12 Megapixeln aus.
Trotzdem ist die Kamera nicht das alleinige Kaufargument, sondern eher das OLED-Display, sowie die 5G Konnektivität des iPhone 12. Wem die Kamera besonders am Herzen liegt, sollte sich auf jeden Fall die Pro-Modelle der iPhone 12 Serie anschauen, da diese in Sachen Kamera definitiv stärker dastehen.
Was es vorher auch nicht gab, ist die MagSafe Technologie: der magnetische Ladeanschluss von Apple. Damit kannst du ganz ohne Kabel dein Smartphone laden und reißt es nicht aus Versehen vom Tisch, wenn du am Kabel hängen bleibst. Im iPhone 12 ist der Bionic A14 verbaut, dessen Spezifikationen fast identisch zum A15 Bionic des iPhone 13 sind. Wenn du das günstigere iPhone kaufen willst, dann raten wir die zum iPhone 12, anstatt zum iPhone 13.